22.11.2017
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Novo: Kein Glücksspielparadies

Von Dr. Bernd Berberich und Maximilian Kienzerle, veröffentlicht unter https://www.novo-argumente.com Deutsche Unternehmen bereichern sich an illegalem Glücksspiel, behauptet die Berichterstattung über die „Paradise Papers“. Das Problem liegt aber bei der staatlichen Glücksspielregulierung. Unter anderem die ARD berichtete jüngst darüber, dass die Recherchen zu den „Paradise Papers“ belegen würden, wie deutsche Banken an illegalem Glücksspiel mitverdienen. Systematisch werde gegen…

16.11.2017
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LTO: Die Lösung aus dem deut­schen Norden

Von Dr. Bernd Berberich und Dr. Wulf Hambach, veröffentlicht auf Legal Tribune Online Die Paradise Papers haben die Diskussion um verbotenes Online-Glücksspiel neu entfacht. Was die Enthüller jedoch übersehen und wie Schleswig-Holstein zum Befreiungsschlag ansetzt, erläutern Wulf Hambach und Bernd Berberich. Den vollständigen Artikel finden Sie unter auf https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/illegales-online-gluecksspiel-paradise-papers-financial-blocking-lizenzen-loesung-schleswig-holstein/

27.10.2017
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ZfWG: Sportwettbetrug und Manipulation von berufssportlichen Wettbewerben

Von Dr. Bernd Bernd Berberich, veröffentlicht in ZfWG 5/2017, S. 347 ff. Gegenstand des vorliegenden Beitrags ist das am 19.4.2017 in Kraft getretene Gesetz zur Änderung des Strafgesetzbuchs – Strafbarkeit von Sportwettbetrug und der Manipulation von berufssportlichen Wettbewerben. Der Autor gibt einen Überblick über die neu eingeführten Straftatbestände, indem die geschützten Rechtsgüter sowie die Entstehungsgeschichte der Normen dargestellt und die einzelnen Tatbestandsvoraussetzungen näher erläutert werden….

28.02.2017
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ZfWG: Ausnutzen von Softwarefehler straffrei? – der Gesetzgeber ist gefragt!

Von Claus Hambach, LL.M. und Dr. Bernd Berberich Das OLG Stuttgart hat – wie bereits das KG Berlin in einem vergleichbaren Fall – eine Strafbarkeit beim Ausnutzen eines Programmfehlers eines Geldspielautomaten verneint. In beiden Fällen wurde bei der Prüfung des Computerbetrugs maßgeblich darauf abgestellt, dass der Spieler nicht „täuschungsäquivalent“ handle, wenn das von ihm eingesetzte…

03.11.2016
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ZfWG: Glücksspielstrafrecht – unionsrechtskonforme Auslegung der §§ 284–287 StGB

Von Claus Hambach, LL.M., und Dr. Bernd Berberich, veröffentlicht in ZfWG 2016, 299 ff. In rechtstatsächlicher Hinsicht hat die Bedeutung der §§ 284–287 StGB in den letzten 10 Jahren stetig abgenommen. Grund hierfür dürfte sein, dass bezüglich der Anwendbarkeit der Vorschriften des aktuellen Glücksspieländerungsstaatsvertrags (im Folgenden: „GlüStV“) erhebliche Bedenken bestehen und die §§ 284–287 StGB wiederum…

01.08.2016
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ZfWG: Zahlungsdienstleistungen im Zusammenhang mit Glücksspiel-Angeboten im Internet als Geldwäsche?

Von Dr. Bernd Berberich und Prof. Dr. Hans Kudlich, veröffentlicht in ZfWG 2016, 179 ff. Die Abwicklung von Dienstleistungen im Zahlungsverkehr für Online-Anbieter von Glücksspielen erfolgt regelmäßig transnational und gestaltet sich im Detail ungemein komplex. Gerade im bisher (unionsrechtlich) nicht harmonisierten Glücksspielbereich prallen beispielhaft zwei Welten aufeinander, nämlich die Online-Welt mit ihren (fast) unbegrenzten Möglichkeiten…

07.03.2016
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ZfWG: Vorrang des Unionsrechts

Beitrag von Prof. Dr. Hans Kudlich und Dr. Bernd Berberich, veröffentlicht in ZfWG 2016, 2 Der EuGH hat in der Rechtssache INCE insbesondere dazu Stellung bezogen, welche Konsequenzen die Verwaltung und Justiz eines Mitgliedstaates ziehen müssen, wenn ein Verstoß gegen Unionsrecht vorliegt, der Gesetzgeber aber (noch) nicht darauf reagiert hat. Insbesondere kann dann das Unionsrecht einer (strafrechtlichen) Ahndung…

31.01.2016
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ZfWG: Zur strafrechtlichen Bewertung von Online-Zweitlotterien

Beitrag von Prof. Dr. Hans Kudlich und Dr. Bernd Berberich, veröffentlicht in ZfWG 2016, 7 Die Entwicklung auf dem digitalen Markt ist rasant, kaum vergeht ein Tag, an dem nicht Neuerungen vorgestellt werden. Dies gilt auch und besonders für den Online-Glücksspielmarkt. Ein jüngeres, gleichwohl mittlerweile als etabliert zu bezeichnendes Spielmodell stellen sog.„Online Zweitlotterien“ dar. Deren…

01.04.2015
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ZfWG: Strafbarkeit von Online-Glücksspiel nach aktueller Rechtslage

Von Claus Hambach und Dr. Bernd Berberich veröffentlicht in ZfWG 2015, 150 ff. Das AG München vertritt in einer jüngeren Entscheidung die Auffassung, dass sich eine Person strafbar macht, wenn sie über einen Internetanbieter, der in Deutschland keine Erlaubnis hat, „Black Jack“ spielt. Zu untersuchen ist, ob diese These einer gründlichen rechtlichen Prüfung standhalten kann.Nach…