23.09.2014
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DasErste.de: Staat attackiert Online-Glücksspiele

Beitrag der Sendung Mittagsmagazin, DasErste.de

Im Internet pokern, Roulette spielen oder tippen – kein Problem in Deutschland. Schätzungen zu Folge gibt es mehr als dreitausend deutschsprachige Angebote für Online-Glücksspiele. Legal ist das jedoch nicht. Laut Glücksspielstaatsvertrag ist das schon seit Jahren verboten.

 Dr. Wulf Hambach, Rechtsanwalt MünchenExperten beklagen, dass das Gesetz einfach nicht durchgesetzt wird. Dr. Ingo Fiedler forscht gerade in Kanada. Bislang gäbe es trotz Verbots den freiest möglichen Markt in Deutschland. Das habe vor allem zwei Gründe:

„… fehlende Kenntnisse über den Markt und auch über die Technologie, die dahinter steht und was man machen könnte und das andere ist Rechtsunsicherheit. Wir wissen nicht, ob der Glücksspielstaatsvertrag, so wie jetzt ist in all seinen Facetten europarechtskonform ist.“ Dr. Ingo Fiedler, Wirtschaftswissenschaftler Universität Hamburg

Mit ihrem jetzigen Vorstoß versuchen die  Länder allerdings mit dem Zocken im Internet endlich Schluss zu machen. Sie haben 28 Schreiben an große Onlineanbieter geschickt. In dem Brief, der dem NDR und der Süddeutschen Zeitung vorliegt, heißt es:

(…)


Den vollständigen Beitrag finden Sie hier.

Die aufgezeichnete Sendung können Sie sich hier bis zum 23.09.2015 ansehen.